Garantiert KI frei!
mein Name ist Astrid Lamm oder auch PIPPILOTTA.
Ich bin freischaffende Künstlerin/Grafikerin.
Das Thema Umwelt/Klimawandel ist schon länger in meiner Kunst allgegenwärtig. Mir reichte es aber irgendwann nicht mehr aus, wenn das Werk nur die Botschaft hat. Mit Leidenschaft habe ich mich auf die Schaffung von Kunstwerken aus Abfallmaterialien spezialisiert. Mit meiner Arbeit möchte ich nicht nur ästhetische Erlebnisse bieten, sondern auch ein Bewusstsein für Umweltfragen schaffen und positive Veränderungen anstoßen. Mittlerweile bestehen meine Bilder zu 95 Prozent aus Abfällen. Die Motive tanzen zwischen politischer Botschaft, Natur und abstrakter Freiheit.
In meiner Kunst vereine ich verschiedene Kunsttechniken auf Abfall. Anstatt Öl auf Leinwand, heißt es bei mir Acryl auf Pappe oder Holz. Aus einem Lattenrost oder einem Paravent vom Sperrmüll wird ein Rahmen. Pappen aus dem Papiercontainer werden zu Leinwänden, aus recycelten Leinwänden und Farbresten entstehen abstrakte Bilder. Nur hin und wieder wird mal was dazugekauft, um ein Projekt zu vervollständigen.
In einer Zeit, in der unsere Umwelt vor großen Herausforderungen steht – vom Klimawandel über Plastikverschmutzung bis hin zur Ressourcenknappheit – ist es mir wichtig, den Dialog über Nachhaltigkeit durch meine Kunst zu fördern. Jedes meiner Werke erzählt eine Geschichte: die Geschichte der Materialien, die oft als Müll oder Abfall betrachtet werden, die ich dann aber in meinen Händen zu Kunst transformiere. Mein Ziel ist es, den Betrachtern vor Augen zu führen, wie viel Schönheit und Potenzial in den Resten unserer Konsumgesellschaft steckt.
Es hat eine reiche Geschichte, die sich bis in die Antike zurückverfolgen lässt. Von den ersten kreativen Ansätzen der Menschheit bis hin zu den zeitgenössischen Installationen ist deutlich, dass Abfall ein wertvoller Bestandteil der Kunstszene geworden ist. Die Wurzeln reichen bis in die Antike zurück. Bereits im alten Ägypten wurden Materialien wie zerbrochene Keramiken oder abgenutzte Stoffe genutzt, um neue Kunstwerke oder praktische Gegenstände herzustellen. Diese Art der Wiederverwertung war schlichtweg eine Notwendigkeit, da Ressourcen oft begrenzt waren.
Kunst aus Müll und Abfall ist ein faszinierendes Genre in der Kunst. Es bietet nicht nur einen neuen Blick auf das, was wir als wertlos erachten, sondern regt auch zu wichtigen Diskussionen über unseren Umgang mit Ressourcen an. Vielleicht sollten wir also alle einen Blick in unsere Mülltonnen werfen – wer weiß, welche Kunstwerke dort verborgen liegen!
In einer pulsierenden Welt der zeitgenössischen Kunst möchte ich nicht nur den klassischen Weg gehen und meine Arbeiten hauptsächlich in einer Ausstellung präsentieren. Als Künstlerin schöpfe ich Inspiration aus meinem unmittelbaren Umfeld und nutze verschiedene Medien und Formate, um meine Kunst zu verbreiten. Ich habe meinen eigenen Stil entwickelt, der sowohl Aktionskunst, kreative Projekte als auch Street Art umfasst. Mit meinen kleinformatigen Bildern bin ich auf verschiedenen Kunstmärkten unterwegs und manchmal trifft man mich auch (meistens im Sommer) auf der Straße beim Malen unter freiem Himmel.
Das Copyright für alle Texte und Abbildungen innerhalb dieser Webseite liegt bei Astrid Lamm.